So sah die KDX aus, als ich sie erworben habe. |
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Es war noch eine weitere fast komplette und zerlegte KDX dabei, so dass ich jedenfalls genügend Teile hatte, um eine “Best-of”-Maschine zusammenzustellen. |
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Nach einem Vormittag Schraubarbeit nahm das ganze bereits Gestalt an. |
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Am 04.05.2011 in Bechtal war der erste Einsatz. Die ersten Fahrproben waren jedenfalls klasse! |
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Der originale Schalldämpfer der KDX ist unglaublich laut und hat zudem einen unangenehmen Knatterton. Da ich mir zunächst den in Holland erhältlichen Schalldämpfer von DEP nicht leisten will, habe ich nach einfacher Abhilfe gesucht. Gefunden habe ich dann in Italien einen Proma-Schalldämpfer für eine ähnliche Leistungsklasse. Der Schalldämpfer ist ein reiner Resonanzdämpfer, der einen angehemeren, weiltieferen und sanfteren Ton enfaltet. |
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Der Schalldämpfer wurde mit einem passenden Stahlrohr mit 26mm Innendurchmesser versehen (selbst angeschweißt), da sich eine Gummimanschette zum Anschluss als zu wenig stabil und auch nicht hitzebeständig erwies. |
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Die vorstehende Schalldämpfer-Konstruktion war leider nicht sehr langlebig. Schon bald brach das Rohr an der Scweißnaht ab. Meine Schweißkünste sind halt doch begrenzt. |
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Problem ist allerdings die Befestigung. Der Hersteller wirbt zwar mit dem Slogan “fits to original exhaust”, doch das ganze ist wackelig und fragil. Ich werde mir noch etwas überlegen müssen, wie ich den Schalldämpfer hinreichend fest bekomme! |
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Um die KDX auch optisch mehr dem Vorbild einer "Erk-Kawasaki" anzunähern, habe ich mir einen Satz goldene Alufelgen (günstig aus Thailand) erworben. Den neuen Edelstahlspeichensatz habe ich bei SWC nach Muster anfertigen lassen. |
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Das Einspeichen von Rädern kann nicht all zu schwer sein, dachte ich mir. Wie immer ist vor allem das richtige Werkzeug wichtig. Der gekaufte Zentrier- und Auswuchtständer war jedenfalls günstiger als das Einspeichenlassen von nur einem Rad. Die Zeit der Ausgangsbeschränkung während der Corona-Krise bot die Zeit zum üben. Und ich habe es auf Anhieb sauber hinbekommen. Hier mein Erstlingswerk am Hinterad! |
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Bei Vorderrad war es etwas schwieriger, weil die von mir zusätzlch angebrachten Justagestreben (siehe Bild zuvor) bei der Radgröße nicht mehr passten. Das führte dazu, dass der Ständer dann doch etwas instabil wurde. Ich habe es aber dennoch sehr exakt hinbekommen. Für die Justagestreben werde ich deshalb noch mal neue tiefer liegende Löcher bohren,wenn ich wieder einmal Räder einspeichen werde. Ich bin auf den Geschmack gekommen! |
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Nun ist alles fertig und eingebaut. Dei Optik einer Erk-Kawa stimmt nun einigermaßen! |